Warum Zeitreisen eine schlechte Idee sind

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Wer wünscht sich nicht in der Zeit zurückreisen zu können. Und sei es nur seine eigene Zeitlinie… (Ich würde zurück in den Februar diesen Jahres wollen, aber das ist eine andere Geschichte…).

Leider ist die Forschung momentan auf dem (relativ) festen Stand, dass diese Laborkittel-tragenden Menschen sagen, dass es nicht möglich ist. Weil Relativität und sonstigen Kleinkram™. Und natürlich gibt es das Standard-Argument, dass, wenn es in der Zukunft möglich sein sollte zurück zu reisen, wieso hat uns dann noch keiner Besucht?

Hier sind übrigens noch ein paar andere (Alltags-)Probleme, welche durch Zeitreisen entstehen könnten™:


[YouTube]

[Photo (CC-BY) whatleydude]

Noisli.com – Entspannende Hintergrundgeräusche

noisli

Noisli.com ist kleine Website mit genau einem Anwendungszweck:
Hintergrundgeräusche zur Entspannung zur Verfügung stellen

Simpel, optimiert für Mobile- und Desktop-Browser und irgendwie einfach hübsch
– so ist Noisli.
Ihr könnt hierbei aus verschiedenen Geräuschen wählen, diese zu eurem eigenen Mix mischen und dann entspann(t arbeit)en.
An Geräuschen stehen u.a. zur Auswahl:

  • Wald (Vogelgezwitscher)
  • Meeresrauschen
  • Regen
  • Gewitter
  • Lagerfeuer
  • Coffeeshop-Geplaudere
  • das ruhige Surren eines Ventilators
  • Bahnfahrt-Geräusche

Falls ihr also mal ein bisschen Hintergrundgeräusche braucht, um zu entspannen, dann hört euch einfach mal um.

EDIT:
Noisli hat mittlerweile sogar eine iOS-App veröffentlicht, welche ihr im AppStore für (momentan) 0,89€ bekommen könnt. Sie fügt im übrigen auch Features wie „langsames ausblenden“ und verschiedene Timer hinzu.
Die Website funktioniert natürlich auch weiterhin mobil und kann kostenfrei weiter genutzt werden.

[via Twitter]

[PS3] Beyond: Two Souls™

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Seit nun knapp einer Woche steht Beyond: Two Souls™ nun in den Läden und heute habe ich endlich die Zeit gefunden, mal mit diesem Spiel anzufangen.
Ich habe von diesem Spiel zuerst in einem meiner Lieblings-Podcasts (Fanboys) gehört, aber mich damals nicht weiter dafür interessiert. Später habe ich dann mitbekommen, dass die genialen Schauspieler Ellen Page (Juno, Inception) und Willem Dafoe (Spiderman, Der blutige Pfad Gottes) die beiden Hauptcharaktere spielen – oder eher “verkörpern”, denn beide Schauspieler haben ihr Äußeres und ihre Bewegungen per Motion Capturing dem Spiel übergeben.

Das Spiel ist von den Machern der ebenfalls sehr guten und von der Fachpresse gelobten Spiele “Fahrenheit” und “Heavy Rain”, welche ebenfalls in die Kategorie Interactive drama fallen. Beide Titel spielen sich wie ein interaktiver Film, bei dem ihr den/die Charakter(e) selbst steuert.

Ihr spielt Jodie Holmes, welche seit ihrer Geburt von einem Wesen begleitet wird, welches sie Aiden getauft hat. Der berühmte “unsichtbare Freund”, den so manch einer in seiner Kindheit gehabt hat. Nur dass in diesem Fall dieser Freund nicht unbedingt der “Teeparty-Typ” ist, sondern auch zu Gewaltausbrüchen neigt.
Die Story ist nicht Chronologisch, so dass ihr immer wieder zwischen einer ca. 7-jährigen Jodie, einer Teenie-Jodie und Jodie als junge Frau hin- und herspringt. Da zwischen den Abschnitts-Wechseleien jedoch eine Art Zeitstrahl eingeblendet wird, findet man sich in ihrer Story trotzdem gut zurecht.

Nachdem ich heute bis (nur) knappe 3 Stunden gespielt habe, kann ich noch nicht eine abschließende Meinung über das Spiel äußern, jedoch kann ich sagen, dass es diese 3 Stunden ziemlich in sich hatten und nur sehr wenig Langeweile aufkam. Dies wird hoffentlich mal wieder eines der Spiele sein, welche ich auch zu Ende spiele… (mache ich leider häufig nicht…)

Solltet ihr euch also im Besitz einer PlayStation 3™ befinden (denn das Spiel ist exklusiv für diese erschienen), dann empfehle ich euch bei Interesse den Trailer anzuschauen und in die nächste Videothek oder Warenhaus zu gehen und euch das Spiel zu besorgen.

[Direkt-YouTube]

[Pic © Quantic Dream]

PuTTYTray – Terminal-Client mit Mehrwert

puttytray

PuTTY ist ein kleines, aber extrem praktisches und umfangreiches Tool, welches wahrscheinlich den meisten (Windows-)Menschen bekannt ist, welche regelmäßig über SSH (SecureShell) oder Telnet auf Geräte und Server zugreifen. (Weitere Infos in der Wikipedia.)

Die Original-Version von Simon Tatham, welche jeder auf der offiziellen Website kostenfrei herunterladen kann, enthält zwar schon eine Menge Features, wird aber kaum noch weiterentwickelt und erhält nur ab und zu mal ein Sicherheits-Update.

Glücklicherweise ist PuTTY unter der MIT-Lizenz (Open Source) veröffentlicht und so können andere Entwickler dort weitermachen, wo Tatham aufgehört hat. Einer dieser Forks ist PuTTYTray.

PuTTYTray erweitert das normal PuTTY noch um ein paar interessante und nützliche Fähigkeiten:

  • Minimizing to the system tray (on CTRL + minimize, always or directly on startup)
  • Icons are customisable
  • Blinks tray icon when a bell signal is received
  • Configurable window transparency
  • URL hyperlinking
  • Portability: optionally stores session configuration in files (for example: on a USB drive) like portaPuTTY
  • Easy access to the ‚always on top‘ setting (in the system menu)
  • Reconnects on connection failure, including when waking up from stand-by
  • Android adb support

Ich persöhnliche finde vor allem das Minimieren in den System-Tray und das lokale Speichern der Profile/Einstellungen am interessantesten von diesen Features.
Deswegen begleitet mich PuTTYTray auch immer auf meinen USB-Sticks.

Kurzfilm “Portal: Survive!”

GlaDOS

! SPOILER-ALARM ! an Menschen, die das Spiel noch nicht gespielt haben !

Das ich ein sehr großer Portal™-Fan bin, habe ich ja bereits in meinem anderen Beitrag geschrieben, daher diesmal nur kurz:

Colin und Conner McGuire haben mit einem Budget von unter 500 USD einen knapp 7-minütigen Kurzfilm zu GlaDOS, Chell und dem eigentlichen Untergang der Aperture Laboratories.
Großartiges Ding – und solltet ihr Fan der Spiele sein, dann investiert einmal die paar Minuten für ein wenig Portal-Feeling. THE CAKE IS A LIE!

Direkt-YouTube

[Bild © Colin und Conner McGuire]

Breaking Bad verlässt uns [Spoilerfrei]

Breaking Bad
Heute Nacht war es in den USA soweit: Die letzte Folge Breaking Bad wurde ausgestrahlt.
Die Serie ist damit nun beendet.
Für mich persönlich ist das nicht so schlimm, obwohl ich diese Serie wirklich sehr genial fand. Viele Story-Twists, viele WhatTheFuck-Scenen, sehr gute Charakterentwicklungen. Schlimmer ist für mich weiterhin die Einstellung von Stargate:Universe und natürlich Firefly.

Ich weiß zwar nicht, wie erfolgreich diese Serie in Deutschland war, aber gefühlt ist sie zumindest weniger verbreitet als in den Staaten. Dort scheinen die Leute wirklich alle™ auf diese Serie abzufahren.
Und auch ich lege jedem Serien-Fan, den ich kenne, diese Serie ans Herzen, denn was in diesen 5 Staffeln passiert ist, ist wirklich großartig.

Das Team von IFHT [I F*cking Hate That] hat – passend zum Ende der Serie – mal wieder eines ihrer „Was wäre, wenn $Ding ein Mädchen wäre„-Videos herausgebracht.
[Direct-YouTube] – [Photo (CC-BY-NC) crises_crs]

Proxy Helper für Google Chrome

proxy-helper
Ich bin ein großer Freund des Browsers aus dem Hause Google: Google Chrome™.
Ich habe davor jahrelang den Mozilla Firefox genutzt, welcher mir mit der Zeit aber zu sperrig / langsam wurde. Der Umzug zu Chrome war zum Glück relativ einfach, da ich meine Favoriten leicht übernehmen konnte und die meisten Browser-Addons auch für den Chrome mittlerweile verfügbar waren.

Es gibt jedoch eine Sache, die mich unter Chrome (vor allem unter Windows) genervt hat, und das war, dass Google Chrome keine eigenen Einstellungen für Proxy-Nutzung hat und sich stattdessen immer an dem Proxy „vergreift“, welcher Betriebssystemweit eingestellt ist. Da ich jedoch auch mal in restriktiven Netzen unterwegs bin, muss ich mir ab und zu mal einen Socks-Tunnel über SSH erstellen und diesen Proxy möchte ich dann aber nur im Browser benutzen und nicht betriebssystemweit.

Heute bin ich im „Chrome Web Store“ auf folgende Browsererweiterung gestoßen:
Proxy Helper
proxy-helper_settings
Diese Erweiterung bietet die Möglichkeit, unabhänging vom Systemproxy, einen Proxy für Chrome festzulegen und unterstützt dabei die gängigen Proxy-Typen HTTP, HTTPS und SOCKS (4+5) inklusive Authentification und PAC-Files zur automatischen Konfiguration.

In meinem Test mit einem Socks 5 SSH-Tunnel hat alles wunderbar funktioniert und falls ihr auch ähnliche Anwendungsfälle habt, dann solltet ihr euch das AddOn vielleicht einmal ansehen.

YouTube-Videos per Bookmarklet herunterladen

youtube
Ich weiß, es gibt ungefähr 358.271 verschiedene Möglichkeiten sich die Videos von YouTube herunterzuladen. Aber ich bin weder ein Freund von „externen“ Webseiten, die dies für mich übernehmen wollen, noch möchte ich unbedingt Browser-Addons installieren, wenn es auch andere Wege gibt. Natürlich könnt ihr auch den Weg über eine seperate Software (z.B. jDownloader) wählen, aber es geht auch im einiges simpler – direkt in eurem Browser.

Hierfür verwende ich ein kleines Bookmarklet, welches mir dann die Möglichkeit gibt, die Videos von YouTube herunter zu laden.
Dieses Bookmarklet (ein kleines Script, welches ihr euch als „Bookmark“ / „Favorit“ im Browser ablegt) könnt ihr, wenn ihr gerade auf einer YouTube-Seite seid, mit einem einfachen Mausklick aktivieren und es bietet euch dann die Videos in den möglichen Qualitäten zum direkten Download an.

Die Installation des Bookmarklet ist ziemlich simpel:

  • Ihr geht auf dieser Website und kopiert euch den kompletten Inhalt in die Zwischenablage
    (Alles Markieren > Kopieren).
  • Ihr erstellt euch einen neuen Eintrag in euren Favoriten und gebt als URL den Inhalt eurer Zwischenablage an (Rechtsklick > Einfügen).
  • Fertig! (So sieht das ganze dann z.B. in Google Chrome aus.)

Wenn ihr nun auf einer YouTube-Seite seid, dann könnt ihr diesen Bookmark mit einem einfachen klick aufrufen und es werden euch oberhalb des Videos die folgenden Download-Möglichkeiten angezeigt.
yt-download

Ich empfehle hier den Download der MP4-Dateien, da diese mit eurem Smartphone, Smart-TV und sonstigen Video-Playern am besten kompatibel sind.

Der Urheberrecht dieses Bookmarklets liegt übrigens bei MotaSay, welcher den Quellcode auf GitHub auch direkt zur Verfügung stellt.

[YouTube-Splatter-Logo © IancuRadu]

Musik: Maya Filipič – Between two worlds

Maya_Filipic_-_Between_two_worldsEine kleine Musik-Empfehlung von mir, wenn ihr Freunde von Piano-Musik seid.

Maya Filipič ist eine spanische Künstlerin, welche ihre Musik unter der Creative Commons-Lizenz veröffentlicht und so für jeden einen kostenlosen Download ermöglicht, ohne dass ihr dabei ein schlechtes Gewissen haben müsstet.
Euer Gewissen könnt ihr natürlich noch verbessern, wenn ihr der Dame etwas Geld zukommen lasst, aber dies ist natürlich freiwillig.

Aus das Album Between two worlds bin ich vor ca. 2 Jahren gestoßen und höre immer mal wieder gerne hinein, da es immer entspannt und meine Gedanken treiben lässt…

Ich habe euch unterhalb einmal den Live-Player von Jamendo eingebunden. Falls ihr das Album herunterladen wollt, so könnt ihr dies auf der Website von Jamendo direkt (und kostenfrei) tun.
Musik: Maya Filipič – Between two worlds weiterlesen

Honest Movie Trailers – World War Z

Honest Movie Trailers

Der Sinn von (Film-)Trailern ist es, uns heiß auf einen Film zu machen.
Dies funktioniert meistens auch ziemlich gut und ihr bekommt auch richtig Bock darauf, den Film zu sehen. Doch dann sitzt ihr im Kino und nachdem ihr 110 Minuten später wieder an der frischen Luft seid, denkt ihr euch nur: »DAFUQ? Der Trailer sah besser aus!«

Und hier kommen die Jungs* von Screen Junkies (YouTube-Kanal) ins Spiel. Diese nehmen sich nach der Veröffentlichung der Retail-DVD den Film noch einmal vor und schneiden noch einmal einen neuen Trailer.

Zugegeben ist dieser Trailer eher tauglich für Menschen, die den Film schon gesehen haben, da er doch einige Spoiler enthalten kann, aber es ist auch nicht der konkrete Anspruch hier einen Trailer zum „hinführen an den Film“ zu bauen. Der Trailer dient rein zur Belustigung.

[YouTube-Link]

[Picture © Screen Junkies]

* Ja, es ist nur ein Team aus Jungs – siehe Making Of