Ich mache mal eine neue Blog-Kategorie auf, in der ich kurz Sachen vorstelle, welche ich für empfehlenswert erachte, welche regelmäßig neuen Content liefern und aboniert werden können/sollten. Die Kategorie Contentfabrik.
In diese Kategorie kommen Podcasts, Blogs, YouTube-Channel (welche letztlich auch eine Art von Podcast sind) und ähnlicher Kram.
Anfangen möchte ich mit dem Youtube-Channel von C.G.P. Grey, welcher in regelmäßigen Abständen neue Videos herausbringt, welche anschaulich (seltsame) Sachen erklärt. Gerade frisch hat er eine Folge herausgebracht, welche ein wenig die EU erklärt, deren Grenzen, das seltsame System mit den Kolonien der EU-Länder, der freien™ Wohnortwahl in der EU, usw… (unten eingebettet).
Für Menschen, denen der Herr in seinen Videos zu schnell englisch spricht (ist schon etwas für das geübte Englisch-Ohr), gibt es auf seiner Website auch jeweils eine Transkription der Folge.
Von mir eine absolute Empfehlung, da diese Videos großartig, informativ und witzig sind.
Ich bin ja ein Mensch, der nicht gut mit Pflanzen kann. Entweder ich stelle diese an den falschen Ort, gebe ihnen zu wenig Wasser, ertränke sie oder vergesse sie einfach komplett.
Ich besitze drei IKEA Bambusstengel, welchen meinen Umzug vor 2 Monaten nicht wirklich verkraftet haben; einen »Busch« (ich habe nicht die geringste Ahnung, was diese Planze ist, aber sie hatte mal eine Blüte); eine IKEA Mini-Strauch, welche so vor sich hin lebt und noch eine IKEA Mini-Palme, welcher immerhin wächst und grünt.
Vor circa 3 Wochen stand ich im Flur meiner Berufsschule und sah eine Pflanze, die mir bekannt vor kam. Torge [Twitter] hatte mir mal erzählt, dass die Pflanze ein wahrer Überlebenskünstler ist, bei welchem aus einem simplen Zweig wieder ein komplett neuer Baum wird.
(Während ich dies gerade schreibe, frage ich mich, wie das wohl für den DNS-Pool so einer (doch relativ komplexen) Art ist, wenn sie sich so verbreiten/fortpflanzen kann…)
Ich habe also kurzerhand einen circa 10cm langen Stengel des Gestrüpps abgebrochen und mit nach Hause genommen. Hier stellte ich diesen Winzling in ein altes Senfglas, welches ich mit Wasser gefüllt hatte und wartete ab…
Nach diesen drei Wochen kann ich sagen: »Da wächst ein Tentakel-Monster draus!«
Dieses kleine Monstrum sieht mittlerweile ziemlich cool aus und brauch ungefähr 0 Pflege. Ab und zu mal Wasser nachgießen (bei einem Glas sieht eine_r wenigstens, wann es mal wieder sein muss!) und in die Sonne stellen: Absolut nerd-kompatibel und durch seine Tentakel auch ein wenig cool.
Vielleicht werde ich in einer undefinierten Zukunft diesen Überlebensmeister umtopfen und Erde spendieren… aber so lange bleibt es mein Tentakelmonster im Glas. (ノ^_^)ノ
Meine Sammlung an tollen und nerdigen T-Shirts hat in den letzen Monaten einen ordentlichen Zuwachs gehabt. Und entsprechend ist auch mein Bankkonto ein wenig geschrumpft, so dass ich mich etwas zügeln musste.
Zuerst fing es mit 2 Websiten an und mittlerweile kontrolliere ich täglich 8 verschiedene Webseiten ob ihres täglichen Angebots.
Das Prinzip ist hierbei recht simpel. Anders als bei z.B. dem deutschen Onlineshop 3DSupply, welcher einen festen Katalog an Shirts haben, werden die Shirts bei diesen 8 Webseiten nur für 24 (48) Stunden angeboten und danach von neuen Werken abgelöst.
Die Designs werden von verschiedenen (meist freien) Künstlern bei diesem Seiten eingereicht und danach ins Angebot aufgenommen. Die Werke wären in Deutschland vermutlich rechtlich problematisch, da diese meist auf urheberrechtlich-geschützten Werken aufbauen. In Amerika (und anderen Ländern) wo die Shops ihren Sitz haben, gibt es jedoch die rechtliche Regelung, dass es „kein“ Problem ist, wenn aus einem bestehenden Werk ein neues Werk abgeleitet wird / mehrere Kombiniert werden. (Gefährliches Halbwissen meinerseits!)
So eine Regelung des Urheberrechts kann sich eine_r auch für Deutschland wünschen, aber diese Diskussion wäre hier fehl am Platz.
Ich liste hier mal meine bisherige Sammlung an Shops auf, welche ich täglich abgrase:
Ich habe noch nicht bei jedem dieser Shops bestellt und kann daher kein Urteil über die Qualität geben. Ich habe jedoch schon bei 5 dieser Shops bestellt, meine Ware erhalten und war mit den Shirts und dem Druck zufrieden. Auch gab es keine unangenehmen Gerüche oder ähnliches.
Falls ihr noch weitere Seiten kennt, welchen so einen täglichen Verkauf anbieten, könnt ihr ja in den Kommentaren bescheid geben. Ich habe mich bei meiner Auswahl auf Shops beschränkt, welche (inkl. Versand) für unter 16 EUR liefern.
PS: Die Website TeeMagnet gibt täglich einen hübschen Überblick über 6 dieser Shops. So habt ihr weniger Arbeit beim abgrasen. Die ersten beiden Shops müsstet ihr jedoch weiterhin per Hand besuchen.
PPS: TeeMagnet listet auch Design By Humans und Captain KYSO als Shops auf. Captain KYSO habe ich mir noch nicht genauer angesehen, aber Design By Humans hat Preise von über 20 EUR / Shirt, welche meine Preisgrenze überschritten.
Fan-Modifikationen begleiten mich schon seit ich 11 Jahre alt war. Damals habe ich meine ersten Erfahrungen mit „Hacks“ von Pokemon-Spielen gesammelt. Dies waren unter anderem Fan-Übersetzungen von Pokémon Gold, welches damals noch nicht in Deutschland erhältlich war.
Ein Community-Projekt namens Newer Super Mario Bros. wurde vor wenigen Tagen veröffentlicht, welches kaum ein unverändertes Byte am Originalspiel „New Super Mario Bros. Wii“ lässt. Dieses Projekt umfasst über 120 neue Levels, neue (altbekannte) Gegner, neue Endbosse, neue (Hintergrund-)Musik und sogar alte Fähigkeiten („Mütze“).
Voraussetzung für diese Mod ist eine Orignal-DVD des Spiels »New Super Mario Bros. Wii« *, eine befreite homebrew-fähige Spielekonsole und eine SD-Karte mit mind. 570MB freiem Speicherplatz.
Falls ihr eure Wii noch nicht homebrew-fähig gemacht habt, so gibt euch die Website ein ausführliche Hilfestellung zur Befreiung und Installation der Mod.
Ich habe mir das Ganze einmal heruntergeladen, ca. 30 Minuten gespielt und bin ziemlich positiv überrascht. Die Levels sind ideenreich und liebevoll Gestaltet und haben einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad wie die Level von Nintendo. Die (eigene) Musik passt gut zu den Leveln und die neuen Features sind gut integriert (ein mini Shop-System, wo ihr eure Star-Coins eintauschen könnt).
Solltet ihr also etwas Zeit haben, eine Wii besitzen und ihr die vorhandenen Level langsam satt haben, so empfehle ich einen Blick auf dieses gute Projekt, welches ein paar Stunden (gemeinsamen) Spielspass verspricht.
* = Für Personen, welche nichts gegen fragwürdige Quellen haben, empfiehlt sich u. U. ein kurzer Blick auf eine Website namens Wiiothek.org. (Ich übernehme keine Haftung für die Inhalte dieser Webseite.)
Die Throwable PanoramicBall Camera ist eines dieser Projekte, welches ich schon seit ein paar Monaten im Auge habe und wo ich jeden Tag darauf warte, dass das Team endlich ein Release-Datum verkündet.
Die BallCamera ist ein Projekt der TU Berlin, bei welchem ein paar Studenten mit Hilfe von 36 digitalen Fotokameras ein Gerät gebaut haben, welches Rundumaufnahmen aufnimmt. Der Clou hierbei ist, dass es eben nicht nur ein 360° Foto ergibt, sondern dass das Gerät auch nach oben und unten fotografiert und so ein komplettes digitales Abbild der Umgebung aufnimmt.
Da Menschen ja von Haus aus schusselig sind, wurden die Kameras in einen gepolsterten Ball gebaut, um Fallschäden möglichst gering zu halten. Im Ball ist auch ein Beschleunigungsmesser eingebaut, welcher die Kameras am höchsten Punkt des Wurfs auslöst und somit ein (halbwegs) wackelfreies Bild erzeugt.
Sollten die Jungs hinter dem Projekt endlich einen Sponsor gefunden haben, werde ich bestimmt zuschlagen, da ich das ganze für eine großartige Idee halte.
Ich kann auch schon eine Weiterentwicklung mit der doppelten Anzahl von Kameras vorstellen, welche dann auch noch ein dreidimensionales Bild errechnen könnten. Wie dies dann aber technisch umzusetzen wäre, kann ich euch nicht sagen. Ist ja auch nur ein Wunsch von mir.
Oft genug stellen wir im Internet fest, dass wir noch nicht in der gepriesenen Zukunft leben. Dünne Bandbreiten auf den Land hier, schlechter Mobildaten-Ausbau im Rest des Landes da und dann noch Provider, welche die künstliche Drossel anlegen um Geld zu scheffeln.
Ich versuche daher den Datenverbrauch für die Besucher meines Blogs oder meiner Webseiten möglichst gering zu halten und optimiere die Dateigröße meine verwendeten Bilder. Dies mache ich ich erster Linie mit den eingebauten Funktionen der Bildbearbeitungsprogrammen (z.B. Photoshop oder Pixelmator), jedoch ist auch hier immer noch ein wenig Raum nach oben.
ImageOptim ist ein wunderbar kleines, aber extrem praktisches, Tool für den Mac, womit noch einmal die letzen überflüssigen Bytes aus Bildern herauskratzt werden können, ohne dabei (große) optische Abstriche machen zu müssen.
Je nachdem welchen Dateityp des Bild hat (JPEG, GIF, PNG, …) werden verschiedene Open Source-Bibliotheken zur Optimierung eingesetzt und so kann teilweise die Dateigröße um über 20% reduziert werden.
Dabei funktioniert bei diesem kostenlosen Open Source-Tool der ganze Vorgang entweder über einen „Datei hinzufügen“-Dialog oder auch per Drag’n’Drop. Und vor allem könnt ihr auch ein komplettes Verzeichnis in die App ziehen, bei welchem dann alle (kompatiblen) Dateien optimiert werden.
Unter Windows solltet ihr euch mal das Tool RIOT (Radical Image Optimization Tool) anschauen, welches wohl ähnliche Ergebnisse liefern soll. In Ermangelung einer Windows-Maschine kann ich dies selbst leider nicht verifizieren.
»Kommen Sie ganz nah ‚ran. Denn je mehr sie zu sehen glauben, desto einfacher ist es, Sie zu täuschen!«
Gibt es eigentlich Menschen, die keine Magie oder magischen Tricks mögen?
Also außer natürlich diese verbitterten Menschen, die eh keiner mag…
Mit Now You See Me kommt in ca. 1 Monat ein Film in die Kinos, welcher mich ziemlich interessiert. Vor allem aber hat er aber eine extrem gute Besetzung: Jesse Eisenberg, Mark Ruffalo, Woody Harrelson, Morgan Freeman und Sir Michael Caine.
Dies sind ein paar ziemlich große Hausnummern und anscheinend habe nicht nur ich etwas für Filme über Magie übrig. Denn Sir Michael Caine ist auch in dem extrem guten Film Prestige aus dem Jahr 2006 zu sehen (IMDB 8,4 ☆).
In diesem Film geht es um eine Gruppe von Illusionisten, welche während ihrer Las Vegas-Show eine Bank in Frankreich ausrauben. Dieser Fall ruft den Cop Dylan Rhodes (gespielt von Mark Ruffalo) auf den Plan, welcher hinter das Geheimnis dieses Bankraubs kommen möchte. Aber anscheinend ist hinter diesem Bankraub noch eine größere Story.
Der Film läuft seit dem 31. Mai in den USA und über 20.000 Bewertungen auf IMDB bescheinigen dem Film eine durchschnittliche Note von 7,5 ☆, was für mich ein weiterer Grund ist, sich den Film anzusehen.
Ab dem 11. Juli können wir den Film auch in den deutschen Kinos schauen.
Natürlich müssen wir in Deutschland wieder mit der Verhackstücklung von Filmtiteln leben, und so bekommt dieser Film im Deutschen den Hauptnamen »Die Unfassbaren«.
Und weil mir bei diesen unfassbar schlechten „Meisterwerken der deutschen Filmtitelanpassung“ wieder mal ein kleines bisschen Kotze hochkommt, beende ich hiermit diesen Beitrag und wünsche viel Spass mit dem Trailer.
Wenn ich eines in meiner langen Zeit mit Computern gelernt habe, dann ist es wohl, dass einer nie genug Backups haben kann.
Sei dies nun von Infrastruktur (wie Festplatten oder Server) oder von Dateien, die einem wichtig sind. Ein Backup schadet vorallem nie, wenn es sich in einem finanziellen und aufwandsgeringen Rahmen bewegt.
Und auch von diesem Blog mache ich ein regelmäßiges Backup und speichere dieses extern (in meinem Fall in meiner Dropbox). Es sollte immer beachtet werden, dass ein Backup nie auf der selben Infrastruktur aufbaut, wie die Daten, die einer sichert.
Was würde es mir nützen die Sicherung auf genau dem Server zu halten, wo sich auch der Blog befindet? Im Falle eines Festplattencrashs, menschlichen Versagens (häufigster Fehler) oder eines kompletten Server-Ausfalls wären diese Sicherung nun ebenfalls nicht mehr erreichbar und somit komplett unnütz. BackWPup – Automatisches Backup eures WordPress-Blogs weiterlesen
Als mir mein ehemaliger Mitbewohner vor 2 Wochen einen Trailer zu The Last Of Us schickte, war ich ziemlich überrascht.
Ich hatte von diesem Spiel zuvor noch überhaupt nichts gehört, aber seit ich diesen Trailer gesehen habe, bin ich ein Fan geworden.
Das Spielestudio Naughty Dog beschert uns diesen Sommer ein Spiel der Extraklasse und bekämpft damit das alljährliche Sommerloch. Naugthy Dog kenne ich noch aus meiner Kindheit, wo sie mit Crash Bandicoot eine sehr efolgreiche und süchtig-machende Spieleserie für die PlayStation 1 herausgebracht hatten.
Sie zeichnen sich auch Verantwortlich für die Spiele über Jak and Daxter und stehen auch hinter den (anscheinend) sehr beliebten Spielen zu Uncharted, welche ich jedoch nicht gespielt habe.
The Last Of Us spielt in einer postapokalyptischen Welt, in welcher es ums nackte Überleben geht. Ihr müsst in dieser menschenfeindlichen Umgebung gegen zombie-ähnliche Mutanten, welche durch die Strassen streunen, und rivalisierende „Überlebende“ behaupten. Begleitet werdet ihr (als Joel) dabei von dem jungen Mädchen Ellie, welche ihr auf der Suche nach einer alliierten Widerstandsgruppe begleitet.
Die InGame-Grafik, welche einer in den Videoschnipseln auf FaceTube™ bewundern darf, ist ziemlich atemberaubend und es scheint mal wieder der Fall zu sein, dass erst zum Ende einer Konsolengeneration die Entwickler_innen richtig gelernt haben, wie sie das letzte bisschen Leistung aus den Kiste kratzen können.
Erfreulicherweise kommt dieses Spiel schon diesen Freitag (14.06.2013) als Exklusivtitel für die Playstation 3 auf den internationalen Markt (wobei hier Japan wohl bis zum 20.06. warten muss) und ich bin froh drüber, dass ich diese Konsole mein eigen nennen kann.
Ich denke mein kommendes Wochenende wird von diesem Top-Spiel, welches von der internationalen Presse mit Bestnoten ausgezeichnet wurde (96% bei Metacritic), ziemlich eingenommen.
Ich bin vor ca. einem Jahr auf das Projekt humans.txt gestoßen, welches das Internet ein kleines bisschen besser™ machen möchte.
Auf den meisten Internetseiten kommt heutzutage eine Robots.txt zur Verwendung, welche meistens im Root-Verzeichnis der Website liegt. Diese Datei ist eine (freiwillig interpretierbare) Anweisung an Suchmaschinen und andere Crawler, welche Dateien und Seiten eines Internetauftritts eingelesen werden dürfen/sollen.
Das Projekt humans.txt hat sich gedacht, dass das Internet doch eigentlich für Menschen sein soll. Daher soll neben der robots.txt eine weitere Datei erstellt werden, welche die Menschen, die bei der Entstehung einer Internetseite mitgeholfen haben, erwähnen und aufzeigen soll. Die humans.txt (Hier einmal meine Datei)
Von Vorteil an diesem Projekt ist, dass diese Datei den Besucher der Website nicht stört, da sie nicht direkt sichtbar ist. Es gibt jedoch verschiedene Plugins für z.B. den Firefox oder den Google Chrome, welche es euch einfach möglichen machen, über die humans.txt einer Website zu stolpern.
Übrigens haben selbst so große Webseiten wie Google und Unterprojekte von Pixar eine humans.txt, was mich doch ein wenig überrascht hatte.
Ich finde die Idee hinter humans.txt wunderbar und werde sie auch bei all‘ meinen Projekten verwenden.