BackWPup – Automatisches Backup eures WordPress-Blogs

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Wenn ich eines in meiner langen Zeit mit Computern gelernt habe, dann ist es wohl, dass einer nie genug Backups haben kann.
Sei dies nun von Infrastruktur (wie Festplatten oder Server) oder von Dateien, die einem wichtig sind. Ein Backup schadet vorallem nie, wenn es sich in einem finanziellen und aufwandsgeringen Rahmen bewegt.

Und auch von diesem Blog mache ich ein regelmäßiges Backup und speichere dieses extern (in meinem Fall in meiner Dropbox). Es sollte immer beachtet werden, dass ein Backup nie auf der selben Infrastruktur aufbaut, wie die Daten, die einer sichert.
Was würde es mir nützen die Sicherung auf genau dem Server zu halten, wo sich auch der Blog befindet? Im Falle eines Festplattencrashs, menschlichen Versagens (häufigster Fehler) oder eines kompletten Server-Ausfalls wären diese Sicherung nun ebenfalls nicht mehr erreichbar und somit komplett unnütz.

Anfänglich nutzte ich das WordPress-Plugin BackUpWordPress, welches für den Anfang ganz tauglich war, mir aber zu wenig Einstellungsmöglichkeiten bot. Seit über einem Monat nutze ich nun das Plugin BackWPup, welches mir stattdessen ziemliche viele Einstellungen gibt, ohne dabei komplett überladen und unübersichtlich zu sein.

Außerdem kann einer in BackWPup auch Geld investieren, wenn einer mehr Features benötigt. Auf der Website der Firma MarketPress, welches das Plugin entwickelt hat und aktiv betreut, kann sich einer über die Pro-Variante informieren. Die kleinste Variante des Pro-Upgrades kostet hierbei 60 EUR im Jahr und beinhaltet Support für bis zu 2 Domains. Wer mehr benötigt, schaut sich am besten direkt auf der Website um.

Für meine Bedürfnisse reicht die Free-Version jedoch vollkommen aus und ich denke, dass dies den meisten Menschen so gehen wird. Mein Backup wird täglich zu einer festen Uhrzeit durchgeführt und, wie bereits oben erwähnt, in meine Dropbox geschoben. Es gibt aber auch die Möglichkeit das Backup z.B. auf SugarSync oder einem externen FTP-Server zu sichern. Ebenfalls sind verschiedene Intervalle möglich, so dass ein komplettes Backup nur einmal wöchentlich gefahren wird, ein Backup der Datenbank aber täglich erfolgt.

In meinen Tests hat das Plugin bisher nicht versagt und auch die Backups konnte ich auf einem anderen Server problemlos einspielen.
Daher meine Empfehlung: Wenn ihr ein (selbstbetriebenes) WordPress-Blog betreibt, dann schaut euch dieses Plugin an, und sollte es euch nicht gefallen, dann schaut euch nach einem anderen Plugin um. Denn ein Backup haben ist immer gut.

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