OS X Clean Install 2016

TLDR: New Machine, here’s my setup:

  • OS X – El Capitan
    Schönes und gutes OS, nur Audiotreiber sind aktuell ziemlich kaputt.
  • Alfred [Free*] als Spotlight-Ersatz.
    Schon seit einigen Jahren im Einsatz; praktisch für schnelles Zugreifen auf Alles™ in wenigen Tastendrücken.
  • Airmail 2 [9,99€]
    Schöne alternative Mail App. Ich bin nie mit Apple Mail warm geworden, da es einfach nicht besonders gut mit Gmail zusammenarbeitet und Thunderbird benimmt sich einfach nicht sehr OS X-like.
  • Reeder 3 [9,99€]
    Schon seit einigen Jahren als mein RSS Feedreader im Einsatz. Im Sync-Backend ist aktuell InoReader im Einsatz.
  • 1Password for OS X [31,99$]
    DER Passwordmanager auf all meinen Systemen.
  • Unclutter [5,99€]
    Eine kleine App, welche als Zwischenablage-Manager, Notizbuch und Dateiablage genutzt werden kann.
  • SmartSleep [7,99€]
    Bessere Steuerung über die Schlaffunktion des Systems + ‚Mac wachhalten‘-Feature
  • Goofy.app [Free, Open Source]
    Desktop-Wrapper für den Facebook Messenger™
  • Tweetbot 2 [9,99€]
    Mein Twitter-Client der Wahl.
  • Forklift 2 [19,99€]
    Dateimanager, Finder-Ersatz und (S)FTP-Browser.
  • Bartender [17,00€]
    Sammelhort für die ganzen Statusbar-Icons, die sich so ansammeln.
  • Atom [Free, Open Source]
    Mein Editor für nahezu alles, sehr praktische Addons und schöne Skins.
  • iTerm 2 [Free, Open Source]
    Sehr gute Terminal App
  • Fantastical 1.3 [Wird nicht mehr verkauft]
    Die einzige Kalendar App, welche ich unter OS X benötige. Mittlerweile gibt es jedoch Version 2, welche ich nicht benötige. DL-Link in deren FAQ.
  • iStat Menu 5 [18,00$]
    Zeigt verschiedene Infos über mein System live in der Statusbar an (und dank Bartender habe ich auch genug Platz in der Menubar)
  • Brew [Open Source]
    Homebrew / Paketmanager für OS X.
  • Viscosity [9,00$]
    OpenVPN Client
  • Slate [Free, Open Source]
    (Mein erster) Window-Manager. Erst seit 3 Tagen im Einsatz.
  • Die üblichen Verdächtigen: Google Chrome (Beta), VLC, Spotify, Dropbox, BitTorrent Sync 2, Telegram, Steam, Slack

== Was ist passiert? ==

Neues Jahr, neuer Mac. Leider gezwungener Maßen, da meine alte Maschine wenigen Minuten nach Mitternacht verstarb. Ich kaufte mir am Samstag also ein neues MacBook Pro (*).
Unglücklicherweise hat sich nur wenige Stunden vor dem Ausfall meines Notebooks auch mein NAS per Mail gemeldet, dass die monatliche Überprüfung ergibt, dass eine Festplatte nun beschädigt ist.
(Murphy’s Law at its best.) Dies hieß also, dass mein TimeMachine Backup defekt war und ich den Mac einmal neu aufsetzen musste.
Da die Userdaten auf dem alten Notebook noch problemlos erreichbar waren, habe ich diese dann per Hand herübergezogen, jedoch in meinen Apps und meinem Setup ein wenig aufgeräumt.

*: 15 Zoll; 2,5 GHz; 512 GB SSD; 16GB RAM; AMD Radeon R9 M370X mit 2 GB

ImageOptim – Dateigrößen von Bildern verringern

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Oft genug stellen wir im Internet fest, dass wir noch nicht in der gepriesenen Zukunft leben. Dünne Bandbreiten auf den Land hier, schlechter Mobildaten-Ausbau im Rest des Landes da und dann noch Provider, welche die künstliche Drossel anlegen um Geld zu scheffeln.

Ich versuche daher den Datenverbrauch für die Besucher meines Blogs oder meiner Webseiten möglichst gering zu halten und optimiere die Dateigröße meine verwendeten Bilder. Dies mache ich ich erster Linie mit den eingebauten Funktionen der Bildbearbeitungsprogrammen (z.B. Photoshop oder Pixelmator), jedoch ist auch hier immer noch ein wenig Raum nach oben.

ImageOptim ist ein wunderbar kleines, aber extrem praktisches, Tool für den Mac, womit noch einmal die letzen überflüssigen Bytes aus Bildern herauskratzt werden können, ohne dabei (große) optische Abstriche machen zu müssen.

Je nachdem welchen Dateityp des Bild hat (JPEG, GIF, PNG, …) werden verschiedene Open Source-Bibliotheken zur Optimierung eingesetzt und so kann teilweise die Dateigröße um über 20% reduziert werden.

Dabei funktioniert bei diesem kostenlosen Open Source-Tool der ganze Vorgang entweder über einen „Datei hinzufügen“-Dialog oder auch per Drag’n’Drop. Und vor allem könnt ihr auch ein komplettes Verzeichnis in die App ziehen, bei welchem dann alle (kompatiblen) Dateien optimiert werden.

Unter Windows solltet ihr euch mal das Tool RIOT (Radical Image Optimization Tool) anschauen, welches wohl ähnliche Ergebnisse liefern soll. In Ermangelung einer Windows-Maschine kann ich dies selbst leider nicht verifizieren.