SKL-Projekt: WLAN-Connect (v2.2)

WiFi
Heute mal etwas in eigener Sache:
Ich habe ein kleines Projekte in PHP geschrieben (man könnte bei meinen Coding-Künsten auch von einem kaum-lebensfähigem etwas reden), welches ich selbst in Benutzung habe und welches ich nun OpenSource auf meinen GitHub-Account gestellt habe.

WLAN-Connect

Bei WLAN-Connect handelt es sich um eine kleine Webseite, welche es meinen Gästen vereinfachen soll, sich mit meinem/n WLANs zu verbinden.

Hier könnt ihr euch die Demo dazu ansehen.

Mein Script erstellt eine kleine Webseite, welche die (vorher konfigurierten) Zugangsdaten in verschiedenen Formaten ausgibt.
Wenn ihr diese Seite vom Desktop aufruft, dann wird euch dort der Name des WLAN, ein paar Rahmeninformationen (Verschlüsselung, Frequenz, Protokolle) und natürlich das Passwort angezeigt.

Solltet ihr aber ein Android-Gerät in eines dieser WLAN bringen wollen, so bietet euch die Webseite ein automatisch generierten QR-Code an, welchen ihr einfach nur an eurem Telefon/Tablet scannen müsst. Danach bietet euch euer Betriebssystem an, sich mit diesem WLAN zu verbinden.

Für iOS- oder OS X-Geräte ist dies zwar nicht über einen QR-Code möglich, aber auch hier gibt es eine einfache Möglichkeit.
Surft ihr mit eurem Mac oder iOS-Gerät diese Webseite an, so wird euch die Möglichkeit gegeben, ein sogenanntes MobileConfiguration-Profil zu installieren. Dies ist eine offizielle Möglichkeit von Apple um Geräte in WLAN zu bringen (auch wenn dies eigentlich für Enterprise™ und Firmen gedacht ist).
Mobil gibt euch die Webseite aber auch die Möglichkeit den QR-Code anzuzeigen um Freunde mit Androiden den Code kurz abscannen zu lassen.

Falls ihr also noch einen kleinen Webspace oder eine (Sub-)Domain herumliegen haben, so könnt ihr euch das Projekt auch einmal herunterladen und sehen, ob es euren Alltag erleichtert.

Solltet ihr (realistische) Erweiterungswünsche haben, Bugs finden oder ähnliches, könnt ihr mir gerne Bescheid geben.

WiFi Photo (CC-BY-NC) Josh Zakary

Digitales Kokain: Cut The Rope 2™

Cut The Rope 2

Liebe Freunde des digitalen Kokain, es gibt neue Ware für euch. Denn heute wurde nach einer (gefühlten) Ewigkeit der zweite Teil von Cut The Rope™ veröffentlicht. Und wie es sich für digitales Kokain gehört, ist es süß, bunt, knuddelig und vor allem: süchtig machend.

Die Abenteuer von „Om Nom“ begannen vor über drei Jahren und seitdem hat sich um diese kleine Eidechse (?) ein weltweites Franchise gebildet. Die Original-App wurde in diesen 3 Jahren regelmäßig mit kostenfreien Updates versorgt, welche immer wieder neue „Welten“ mit neuen Leveln mit sich brachten. Mittlerweile wurde das Universum auch mit zwei weiteren Versionen (Cut the Rope: Experiments und Cut the Rope: Time Trave) beglückt, weshalb die Zahl „2“ an der neuen Version etwas verwirrend ist.

In 5 Welten mit insgesamt 120 neuen Leveln erwarten euch neue Abenteuer mit neuen Levelelementen und neuen Monster-Freunden. Weitere kostenlose Updates sind ebenfalls angekündigt und werden bestimmt auch wieder neue Herausforderungen mit sich bringen.

Momentan ist das neue Spiel nur im iOS AppStore für 0,89€ verfügbar, aber eine Android und Windows Phone-Version wird sicherlich noch folgen.

Ich habe das Spiel nur kurz bisher angespielt, aber es scheint wieder in gewohnter Qualität zu sein und daher eine klare Empfehlung von mir.

[Photo (c) Zeptolab.com]

Digitales Kokain: Jelly Splash

Jelly Splash

Auch ich werde ab und zu schwach und verfalle dem digitalen Kokain (*) – wovon ich rede? CASUAL GAMES! Sei es nun Cut the Rope™ oder Ich reinige Abflussrohre (aka. “Wo ist mein Wasser?™”). Und ich bin immer nur eine Hand breit davon entfernt, mich deswegen so extrem zu schämen, dass ich mich unter meiner Bettdecke verkriechen möchte.

Heute wurde ich mit einem Spiel bekannt gemacht, welches momentan anscheinend der absolut neuste, heiße Scheiß Kokainhaufen ist: Jelly Splash.

Jelly Splash kommt aus den deutschen Landen (Berlin) und es ein Spiel nach dem Klassischen „Match-Three-Prinzip“ und somit eine uneheliche Tochter des Klassikers Bejeweled™ (Wikipedia).
Ihr müsste also immer mindestens drei gleiche „Jellys“ verknüpfen, damit diese sich auflösen, Platz für neue Jellys geben und euch Punkte gutschreiben. Begleitet von süßen Animationen und Geräuschen und einer Farbvielfalt, welche so manche GayPride-Parade farblos aussehen lässt.

Schön und gut, das Prinzip ist simpel, die Level spaßig und der Schwierigkeitsgrad in recht Fair. Nun gibt es aber eben jene „Nachteile“, weshalb es halt Kokain heißt. Nach dem alten Prinzip „der erste Schuss ist gratis“, könnt ihr Jelly Splash kostenfrei für iOS und Android herunterladen oder direkt auf Facebook spielen.
Je nach Geschick spielt ihr so erst einmal eine halbe bis volle Stunde bis ihr an eine Hürde kommt. Entweder ihr habt keine „Leben“ (Versuche Level zu lösen) mehr oder benötigt „Münzen“ (InGame-Währung) um weiter zu kommen. „Leben“ (symbolisiert durch Herzchen) kommen nach einer gewissen Zeit (ca. 10 Minuten pro Herz) oder aber, ihr schmeißt reales Geld in den gierigen Münzschlitz eures Smartphones. Alternativ könnt ihr auch eure Freunde™ auf Facebook nerven/anschnorren und somit neue Münzen für euren „nächsten Schuss“ bekommen.

Okay, okay. Soweit ich bisher gespielt habe, ist es wohl durchaus möglich auch ohne eines von beiden zu unternehmen, das Spiel weiterzuspielen (durchzuspielen?). Ich finde es einfach nur schade, dass der Trend bei den mobilen Spielen immer weiter zu solchen InApp-Kauf-Spielen geht und vom alten „Ich kaufe ein Spiel und kann es komplett spielen“ mehr und mehr Abstand genommen wird. Aber da der Markt anscheinend lukrativ ist, kann ich es aus finanzieller Sicht durchaus verstehen – auch Entwickler möchten natürlich bezahlt werden.

Letztlich ist es ein gut-gemachtes und ordentliches Spiel, in das man gerne ein paar Stunden investieren kann.

Gratis-Download im Google Play Store™ oder Apples AppStore oder auf Facebook.

* = Referenz aus “Zero Punctuation – Peggle

[Grafiken © Wooga GmbH ]