Wie es eine Kunst ist, gut zu fotografieren, ist es ebenfalls eine Kunst, minimalistisch mit Pixeln zu malen.
Und ich bin ein großer Fan von Pixelkunst im alten Stile des Super Nintendo oder des Sega Mega Drive, besitze ich doch so viele alte Konsolen und Spiele.
Anodyne ist ein Spiel, welches in Idee, Gestaltung und Umsetzung sich kaum vor alten Klassikern wie »Secret Of Mana« oder »The Legend Of Zelda« verstecken muss. Sean Hogan (Audio, Programmierung) und Jonathan Kittaka (Gestaltung, Story) stämmten gemeinsam dieses wunderbare kleine Projekt, welches mittlerweile auch schon Teil eines Humble Indie Bundles war und damit damals zum ersten Mal meine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Wie es bei den meisten Spielen aus den Humble Bundles so ist, vergesse ich diese leider oftmals und finde sie irgendwann zufällig wieder. Und so geschah es auch bei Anodyne, wo ich versucht hatte, das Spiel bei Steam zu kaufen, bis mir Steam mitteilte, dass ich das Spiel bereits besäße. ¯\_(ツ)_/¯
Und so spielte ich vor einigen Tagen Anodyne endlich einmal an und war sehr angetan. Wunderschöne 16-Bit Grafiken, eine humorvoll geschriebene, kleine Story, passende Musik und ein Held mit einem Besen als Waffe. Die Steuerung funktioniert hierbei über 3 Buttons und das Steuerkreuz und wäre damit heutzutage auch noch wunderbar auf einem NES portierbar.
Erwerben könnt ihr dieses wunderbare Spiel auf verschiedenen Wegen:
- Steam (8 EUR)
- Direktdownload auf der Offiziellen Seite (~ 6-7 EUR)
- Offizielle iOS-Version im AppStore (4,49 EUR)
Die Versionen zum Direktdownload / bei Steam sind übrigens auf Windows, Mac OS X und Linux lauffähig – es sollte also für jeden etwas dabei sein.
Zum Schluss noch einmal den offiziellen Trailer:
Direkt-YouTube
[Pictures © Sean Hogan and Jonathan Kittaka]